Costa Rica
Von Huatulco bis Puntarenas haben wir 790 Seemeilen zurück gelegt.
"Die Reiche Küste", wie das kleine Paradies zwischen zwei Ozeanen genannt wird, ist des Naturliebhabers größter Traum für Urlaub, Abenteuer und Erholung pur.
Wie geschaffen für Tier- und Pflanzenbeobachtungen verfügt der kleine Mittelamerikastaat über großflächige grüne Regenwälder und Nationalparks. Außerdem bietet Costa Rica echtes Abenteuerpotential mit aktiven Vulkanen, in denen die Lava brodelt, außergewöhnlichen Tieren und tiefen, tropischen Dschungeln. Neben Natur und Abenteuer finden sich in Costa Rica zugleich die Möglichkeiten, sich einfach mal verwöhnen zu lassen und die kilometerlangen weißen Sandstrände zu genießen.
Costa Rica gilt als das sicherstes Reiseland Lateinamerikas. Vermutlich ist das der Grund für das Wachstum der touristischen Infrastruktur.
Der Chirripó Grande (3820 m) ist der höchste Berg des Landes.
Unter den Costaricanern mit afrikanischer Abstammung sind viele Nachkommen eingewanderter Arbeiter von den westindischen Inseln, die daher zumeist ein englisches Kreol sprechen.
Costa Rica hat den geringsten Anteil indigener Bevölkerung unter den mittelamerikanischen Staaten, der Großteil der Bevölkerung besteht aus Nachkommen spanischer Einwanderer. Etwa 60 % der Costaricaner leben in Städten. Zwei Drittel der etwa vier Millionen Einwohner des Landes leben im klimatisch begünstigten Hochland, Siedlungsschwerpunkt ist das Valle Central, in dem die bedeutenden Städte San José, Heredia, Cartago und Alajuela liegen. Wichtige Küstenstädte sind Puerto Limón (Karibikküste) und Puntarenas (Pazifikküste). Liberia ist das wirtschaftliche Zentrum der Nordwestregion Guanacaste und verfügt neben San José als einzige weitere Stadt Costa Ricas über einen internationalen Flughafen. Der größte Teil der costaricanischen Indios lebt heute zurückgezogen und in Restgruppen in der Cordillera de Talamanca. Diese sind aber dennoch einem starken Assimilationsdruck ausgesetzt