12. Dezember - Ankunft New Orleans

Um 6 Uhr erreichen wir die Stadt New Orleans. Gespannt warten wir auf die Stadtrundfahrt per Bus!

New Orleans ist mit 343.829 Einwohnern die größte Stadt im Bundesstaat Louisiana in den USA. Sie ist ein Industriezentrum mit einem bedeutenden Hafen am Mississippi
 


... wir warten darauf, das Schiff zu verlassen - hier: Wolfgang

... ein Teil unserer Reisegruppe "Sinning"

Susanne: immer gut drauf!

Wolfgang, auch genannt "Double W"

Die Straße mit den super Villen

.. hier gibt es Spezialitäten....

... hmm, das schmeckt

... hier gibt es die leckeren süßen Spezialitäten!

... ein ehemaliger Leuchtturm


Der Pontchartrain-See im Südosten von Louisiana ist ein Brackwassersee und nach dem Großen Salzsee der zweitgrößte Salzwassersee der USA (Fläche: 1.630 km²)
 

Der Pontchartrain-See ist eigentlich kein See und auch kein Stausee, sondern eine Lagune. Die tiefer liegende Stadt New Orleans wird durch bis zu sechs Meter hohe Deiche vor einer Überflutung durch den See geschützt.

Der Pontchartrain-See und weitere Seen bilden das Mündungsgebiet des Mississippi River. Dieses entwässert das Pontchartrain-Becken, ein 12.000 km² großes Gebiet auf der östlichen (linken) Seite des Flusses. Ein Drittel der Bevölkerung Louisianas wohnt in diesem Becken. Der See dient als vielfältiges Erholungsgebiet. Über den See führt eine 40 km lange Doppelbrücke, die seit 1956 New Orleans mit Covington verbindet. Die neuere der beiden Brücken, der Lake Pontchartrain Causeway II, wurde 1969 eröffnet. Die Brücke ist die zehntlängste Brücke der Welt.
Der Pontchartrain-See erlangte weltweite Bekanntheit, als am 30. August 2005 während des Hurrikans Katrina mehrere Deiche brachen und New Orleans unter Wasser setzten. Einer der Deichbrüche geschah direkt am Seeufer, andere an mehreren Kanälen (Industrial, 17th Street und London Street Canal), die den See mit dem Stadtinneren verbinden. Die Länge des Deichbruchs wurde  mit 91 m angegeben. Erst rund eine Woche später konnten die Lecks  geschlossen werden!

Im See leben mehr als 125 Arten von See- bzw. Wasserlebewesen - unter anderem Sardellen, Haie und Alligatoren. Die umliegende Feuchtlandschaft wird von Ottern, Wildschweinen, Enten und Adlern bewohnt. Bis 1991 wurden Rohstoffe für Zement und Asphalt vom Seegrund gebaggert.Der Pontchartrain-See litt schon seit langem an Umweltbelastungen, beim Auspumpen der Stadt New Orleans nach dem Hurrikan Katrina sind große Mengen von verschmutztem Wasser in den See gelangt

 

Freileitungsnetz

... die älteste Straßenbahn - über 100 Jahre alt

Wunderschön geschmückte Türen

In New Orleans gibt es nur Freileitungen

... Das "Auge des Gesetzes" wacht überall...

... überall wunderschöne alte Villen

... "JACOBS" auch in New Orleans...!

unsere deutsche Reiseleiterin in New Orleans

... Ehepaar Ott ... immer gut drauf!

.Hier betreten wir einen Friedhof... auch viele deutsche Namen!

New Orleans ist einer der wenigen Orte in der Welt, wo die Toten nicht in der Erde begraben werden können, weil der Wasserspiegel zu hoch ist. (New Orleans ist die einzige Hauptstadt in Amerika, die 1 bis 2 Meter unter dem Meeresspiegel liegt.)
Darum werden die Toten in kleine Steingrüften gelegt, die eine ganze Familie aufnehmen kann. Die Friedhöfe werden “Städte der Toten” (Cities of the Dead) genannt


Haus von US-Schauspielerin Sandra Bullock

Urige Kneipen mit Live-Musik

Hurrikan Katrina gilt als eine der verheerendsten Naturkatastrophen in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Der Hurrikan richtete Ende August 2005 in den südöstlichen Teilen der USA, insbesondere an der dortigen Golfküste, enorme Schäden an und erreichte zeitweise die Stufe 5.
Zu den betroffenen Bundesstaaten gehörten Florida, Louisiana (besonders der Großraum New Orleans), Mississippi, Alabama und Georgia.

Durch den Sturm und seine Folgen kamen etwa 1.800 Menschen ums Leben. Der Sachschaden belief sich auf etwa 81 Milliarden US-Dollar. Insbesondere die Stadt New Orleans war stark betroffen: Durch ihre geographische Lage führten zwei Brüche im Deichsystem dazu, dass bis zu 80 Prozent des Stadtgebietes bis zu 7,60 Meter tief unter Wasser standen.

 

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