Wir durchfahren das Navaho-Reservat, vorbei an der kl. Coloradobrücke
... sollte ein Unwetter nahen??? |
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Colorado |
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Die typische Wohnung der Indianer vom Stamm der Navaho, die im Südwesten von Nordamerika leben, ist der Hogan. Früher hatten diese kuppelförmigen Bauten eine runde Grundform, heute wird die 8-eckige Variante verwendet, Durchmesser ca. 6 bis 8 m.
Für den Bau des Hogan werden wie in alten Zeiten meist immer noch Baumstämme verwendet und der Eingang zeigt nach Osten. Als weitere Baumaterialien dienen Lehm und Schlamm, das kuppelförmige Dach, das über ein Loch für den Rauchabzug verfügt, wird mit Erde und Rasenstücken abgedeckt.
Diese Behausungen
haben nur einen Raum in dem sich die Frauen rechts auf der Nordseite, die Männer
links auf der Südseite aufhalten. Diese Bauten dienen nicht nur als Wohnung,
sondern auch als heiliger Ort. Stirbt jemand in einem Hogan, kann dieser nach
dem Verschließen des Eingang durchaus als Grabstätte gelten.
Die Tour beginnt mit einem
Geländewagen über eine ca. 2-stündige Fahrt durch das Monument Valley. Eine
einmalige Kulisse, blauer Himmel!
unsere Geländewagen |
eine Indianerin demonstriert Spinnen & Weben |
hier zieht im Winter der Qualm ab - die Winter sind extrem frostig! |
unterwegs verkaufen Indianerinnen ihren selbst angefertigten Schmuck |
... diese Berge sind ganz anders geformt als der Grand Canyon! |
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... John Wayne???? |
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... hier warten die Busfahrer auf ihre Insassen - links Ron, unser Fahrer |
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Danach besichtigen wir den Glen Canyon Staudamm in 213 Meter Höhe und machten einen Spaziergang über die Brücke. Wir stellten fest, das der Colorado wenig Wasser führte, so dass nur zwei Turbinen geschaltet waren!
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... Ab Mittags geht es weiter
nach Moab/Utah - wir stellen die Uhren
wieder eine Stunde vor...
Die Übernachtung erfolgt in Kayenta, einem Städtchen im Reservat der
Navaho-Indianer